Eine Schädigung des Fusses kann entweder durch eine Verletzung oder altersbedingte Abnutzung (Degeneration) erfolgen. Bei jungen Menschen ist die Hauptursache meist ein Trauma. Verrenkungen (Distorsionen) können zu Brüchen der Mittelfussknochen oder zu Bänderrissen führen. Menschen, die im Alltag viel laufen müssen, sind für Fussschädigungen besonders anfällig. Bei Sportlern, die Ausdauersportarten wie Laufen oder Sportarten betreiben, die plötzliche Richtungswechsel (z.B. beim Basketball oder beim Tennis) erfordern, ist das Verletzungsrisiko des Fusses erhöht.
Ein Ungleichgewicht im Fuss resultiert in den meisten Fällen in ein Ungleichgewicht des gesamten Körpers. Dies ist unter anderem dadurch begründet, dass die Sensoren im Fuss- und Sprunggelenk direkt mit unserem Gleichgewichtssinn verknüpft sind. Umso wichtiger ist es, Erkrankungen und Verletzungen des Fusses gezielt und schnell zu behandeln.
Hierzu ist das Wissen über die konservativen, nicht operativen Behandlungsmöglichkeiten genauso wichtig wie das Wissen und Können über die operativen therapeutischen Möglichkeiten. Die meisten Probleme im Fuss- und Sprunggelenksbereich können auch konservativ behandelt oder zumindest deutlich verbessert werden.
Unser Behandlungsspektrum umfasst folgende Beschwerden des Fusses:
- Zehendeformitäten: Hallux valgus, Hallux rigidus
- Plattfuss-Beschwerden
- Schmerzen im Sprunggelenk
- Archillessehnenruptur
- Schmerzen in der Ferse